Meditation

Zusammen meditieren

… fällt in der Gruppe häufig viel leichter, als alleine Zuhause. Darum finden wöchentlich offene Meditationsgruppen statt. Auch Neueinsteiger sind willkommen. Welche Form der Meditation wir durchführen, richtet sich nach dem aktuellen Bedürfnis der Gruppe. – Im Moment sitzen wir. (Sollte ein Abend einmal nicht stattfinden, wird das aktuell unter Termine veröffentlicht, darum bitte nachschauen!)

Meditation gibt uns Ausrichtung und Zentrierung für den Alltag. Sie ist eine Entdeckungsreise zu sich selbst.

Aus einer Vielzahl von Meditationstechniken, biete ich folgende an:

  Sitzen
  Atem-Meditationen
  Aktive Meditationen – Kundalini / Nataraj
  Wochenendmeditationen

 


  Sitzen

wie es beispielsweise in der buddhistischen Einsichts-Meditation üblich ist: In einer entspannten Körperhaltung sitzen wir mit geschlossenen oder halb geschlossenen Augen auf einem Stuhl bzw. Kissen und richten unsere Wahrnehmung nach innen. Absicht ist es, ganz im Hier und Jetzt zu sein. Das ist gar nicht so einfach, denn die Gedanken und Gefühle nehmen einen immer wieder mit auf die Reise… Einfach wieder zurückkommen und da sein. Die Konzentration auf das tiefe Ein- und Ausatmen ist dabei hilfreich, um sich in den jetzigen Moment zurückzuholen. Atmen ist immer Jetzt.
Das Abtriften des menschlichen Geistes in Erinnerungen, Gedanken und Gefühle scheint „normal“ zu sein, ist uns aber häufig nicht bewusst. Das Beobachten dieser eigentlich ungewollten Tatsache, bietet die Gelegenheit, sich darüber gewahr zu werden, was uns tatsächlich beschäftigt. Sich darüber gewahr werden, wie wir Situationen, uns selbst und andere ständig bewerten oder verurteilen, welche Muster eigentlich in uns wirken und wir damit letztlich unser Leben kreieren.
Einsicht beginnt mit dieser Übung des Gewahrseins und unterstützt den Prozess der Selbsterforschung; denn Energie folgt gesetzmäßig der Aufmerksamkeit. In dem Masse, wie wir uns unserer Gedanken, Gefühle und Handlungen bewusst werden, können wir uns schließlich an selbst gewählten und für uns notwendig erkannte Prinzipien ausrichten. Wir können uns für eine bewusstere, gesündere, liebevollere, aufmerksamere und selbst verantwortete Lebensführung entscheiden. Eine Entscheidung, die unser Leben verändert. Sie bringt mehr Glück, Freude, Liebe und Fülle in unseren Alltag.

Die Praxis – auch wenn wir sie nur einmal wöchentlich üben – kreiert mehr Klarheit und Orientierung im Alltag, weil wir zunehmend weniger von Gedankenmustern und Automatismen beherrscht werden. Das Sitzen und das Nach-innen-richten führt zu einer Beruhigung des Geistes und in einen Zustand der Tiefenentspannung. Im Alltag werden wir gelassener und bewusster mit ungewohnten und stressigen Situationen umgehen können.

 


  Atem-Meditationen

Davon gibt es schnelle und langsame. Sie werden mit oder ohne Musik angeleitet. Neben dem Effekt, dass der Körper und seine Zellen mit mehr Sauerstoff versorgt werden, werden wir während des Atmens unserer Gedanken und Gefühle bewusst. Wir merken, wie häufig wir den Atem anhalten, um bestimmte Gefühle und Ängste nicht ertragen zu müssen. Während wir diese Gefühle wahrnehmen, durchleben und loslassen, kommen wir im gegenwärtigen Moment an – statt im vergangenen Gestern oder fiktiven Morgen zu hängen. Auch hier bedeutet Meditation zunehmend ein Ankommen im Jetzt, das Erfahren von angenehmer Entspannung und weiter Stille. Wunderbare Gelegenheiten, um sich von einem stressigen Alltag zu erholen und sich auf das Wesentliche des eigenen Lebens zu besinnen.

 


  Aktive Meditation am Freitagabend

Hierzu gehören die Kundalini- und Nataraj-Meditation. Bei beiden liegt die Betonung auf der aktiven Bewegung. Sie soll helfen, körperliche und emotionale Spannungen abzubauen.

Die Kundalini-Meditation hat vier Phasen: Schütteln, Tanzen, Meditation und Stille, zu je 15 Minuten. Sie dauert 60 Minuten.

Die Nataraj-Meditation ist eine Tanzmeditation, die ebenfalls den Zustand von Meditation durch Bewegung und Ausdruck bewirkt. Sie besteht aus drei Phasen: Unkontrolliertes Tanzen, Meditation im Liegen und Freudentanz. Sie dauert 65 Minuten.

Welche Form der Meditation wir durchführen, richtet sich wieder nach dem aktuellen Bedürfnis der Gruppe. (Bei Interesse bitte anmelden.)

 


  Wochenendmeditationen

Turnusmässig finden Wochenendmeditationen zu Selbsterkenntnis und Selbsterfahrung statt. In diesen sollen persönliche, lebensbestimmende Themen bearbeitet werden. Hierzu ist es günstig, sich bereits im Vorfeld über seine Absicht klar zu werden.

Die Klärung der eigenen Absicht hilft, den Erkenntnis- und Transformationsprozess während der Meditation besser auszurichten und zu vertiefen.

 

Mit welchen Fragen willst du dich auseinandersetzen?
Was ist deine Absicht?

Für Anfänger werden vor der Wochenendmeditation in einem persönlichen Gespräch Befindlichkeit und Anliegen besprochen.